Ich habe gerade mein schlafendes Kind gewickelt und dabei über die letzten zwei Monate siniert.
Es war eine wahnsinnige und schöne, gefühlsintensive Hausgeburt, die ich mit drei wundervollen Menschen erleben konnte. Darunter meine Hebamme, mein Partner und eine mir sehr liebe Freundin.
Es waren Momente der An- und Entspannung, der Freude, des Schmerzes und des puren Glückes, als mein Sohn Neo Paññā Kairos Fridolin um 7:23 Uhr am 24. September mit der aufgehenden Sonne aus mir heraus plumpste.
Auf einmal ist da ein kleines Wesen.... und alles ist neu.
Alles ist anders.
Die vielen Vorstellungen die ich hatte -
von den Momenten und Handlungen die sich nach der Geburt einstellen würden, wurden bis jetzt gründlich über den Haufen geworfen.
Was mich wieder einmal mehr auf die Basis, das Fühlen zurückbringt. Nicht so viel im Voraus denken, sondern den Moment zu geniessen und in ihm zu handeln.
Es ist eben alles dabei, das volle Programm von Gefühlen, Reaktionen und Reflektionen. Jeder Tag gibt mir die Möglichkeit des Lernens, Wachsens und Erlebens.
Mein Kind zu geniessen...in allen Lebenslagen:) - Ich liebe ihn! -
Ich schaue ihn an, wieder und wieder und lächle. Es ist faszinierend und manchmal geradezu überwältigend dass so ein kleiner Schatz jetzt sein Leben mit mir teilt.